Unter den Eichen

-----> Mensa
Wir waren nun schon tiefer im Wald, als letztes Mal und die hohen Eichen füllten den gesamten Wald aus. Ich...ich weiß nicht. Machst du Sport, oder so? wir hatten am letzten Tag schon etwas über ihre Familie und deren Weinvorliebe gesprochen. Ich seufzte und blieb irgendwo im Wald stehen. Hoffentlich verlaufen wir uns hier nicht. sagte ich und sah mich um. Wenn ich nach hinten sah, konnte man unseren Weg leicht folgen, doch nach vorne wurde der Wald immer dichter. Ich sah mich um und fand einen Ast, den man sich recht leicht merken konnte. Ich hing meinen Schal daran, dazu musste ich Lilly zwar loslassen, doch ich tarat sofort wieder neben sie, als ich fertig war.
BTP: Lilly

Ich musste lachen, als er seinen Schal an einen der Bäume knotete. Es sah ziemlich lustig aus. Da ich nicht vor hatte durch den ganzen Wald zu laufen, sondern nur ein ruhiges Plätzchen gesucht hatte blieb ich stehen und lächelte ihn sanft an. "Wir werden uns nicht verlaufen. ich dachte eigentlich viel mehr, dass wir uns hier irgendwo hinsetzen." Ich guckte mich um und suchte nach einem netten Sitzplatz. Doch außer den Bäumen entdeckte ich keinen. Daher schaute ich Juri an, ob er weiter wollte oder wir hier bleiben wollten. Unterdessen dachte ich über die Sportfrage nach. Ich war früher zwar joggen gegangen, aber das war schon lange her. "Und zum Sport, wenn wandern dazu gehört, dass ist das eigentlich der einzige Sport den ich betreibe. Ach und im Winter kommt noch Skifahren und rodeln dazu." Ich grinste, denn Wandern und Rodeln war nur teilweise eine Sportart. Denn da ich einen Hügel und kein Bahn runter rodelte hatte es auch wenig mit dieser Sportart zu tun. Bei diesen Worten und Gedanken musste ich an Italien denken und wie sehr ich alles dort vermisste.
BtP: Juri

Ich musste lächeln und sah mich ebenfalls etwas um. Ein Stückchen weiter machte ich einen dicken Stamm aus und griff nach Lillys Hand. Komm? Ich hab eine Idee. sagte ich freudig und zog sie zu dem Baum. Als wir davor standen blickte ich hinauf und freute mich, dass der Baum so groß ist. dort oben müssten wir einen guten Pberblick haben. ich ließ ihre Hand los und erklomm die ersten Äste. Ich suchte mich einen festen Standtort und beugte mich zu Lily herunter um ihr dann die Hand zu redichen. Darf ich helfen? ich schmunzelte und dachte über ihre worte nach. Es war eigentlich nicht wirklich schlimm, dass sie kein Sport machte. Sie war einfach umwerfend und hatte einen tollen Körper. Das reichte mir völlig.
btp: Lilly

Ich ließ mich einfach von ihm zu diesem Baum ziehen. als er jedoch davon sprach da rauf zu klettern musste ich schlucken, denn gestern war ich schon nur mit Mühe und Not auf den Baum gekommen. Zu meinem Glück hielt er mir seine Hand aber hin, als er auf den ersten Ästen stand. Ich griff nach seiner Hand und kletterte mit seiner Hilfe auf die ersten Äste. Als ich einen relativ festen stand hatte ließ ich seine Hand los und kletterte langsam weiter. "Danke schön. Nun komm aber auch." Ich grinste frech zu ihm runter und kletterte weiter hoch. Die Äste wurden langsam dünner und zerbrechlicher, doch mich störte das gerade kaum, denn ich war in Gedanken ganz wo anders. Ich dachte an Juri und mein Gedicht und wie gerne ich es noch erweitert hätte. Denn mit jedem Augenblick, den ich mit ihm verbrachte wurden meine Gefühle klarer und ein wenig stärker. Juri war einfach der Traum eines jeden Mädchens und ich hatte das Glück mit ihm hier zu sein. Ich hoffte, dass er irgendwann mit mir richtig ausgehen würde und mein Traum in Erfüllung ging.
BtP: Juri

Ich folgte ihr schmunzelnd, doch als sie, meiner Meinung nach, viel zu hoch klettern wollte, griff ich nach ihrem Arm und zog sie zurück zu mir. Dorthin, wo die Äste dick genug waren. Nicht so schnell, du willst doch nicht abstürzen. Ich hatte sie so heftig herunter gezogen, dass sie in meinen Armen landete und mich gehen den Stamm drückte. Ich spürte ihren Atem auf meinen Lippen und meinen einen Arm hatte ich un ihre Taille geschlungen. [b]Du willst dich doch nicht unbringen, oder? flüsterte ich und deutete auf den Ast, auf den sie gerade treten wollte. Leichthändig brach ich ihn ab und sah sie fragend an. Dass sie mir so mahe war, fühlte sich viel zu richtig an, als dass es unangenehm sein könnte. Mein Blick fiel in ihre Augen und ich ließ den eben abgebrochenen Ast fallen. Meine freie Hand fand sich an ihrer Wange wieder und ich strich sanft mit dem Daumen darüber. Ich brauch dich noch, weißt du? flüsterte ich.
btp: Lilly

Ich erschrak zu erst ein wenig, als Juri mich zurückzog. Doch als er mir dann zeigte, wie instabil der Ast war und ich merkte wie nah wie einander waren war alles andere egal. "Nein, das könnte ich dir nie antun." Ich lächelte sanft und legte meine Hand über seine. Die andere legte ich auf seine Brust. Ich musste mich zurückhalten, denn alles in mir schrie ich solle ihn küssen, doch ich wusste nicht, ob er das auch wollen würde. Daher hielt ich mich zurück, was nicht so leicht war wie gehofft. Er roch auch viel zu gut, als dass ich ihm wirklich widerstehen konnte. Doch ich wollte es für unsere Freundschaft. Bei diesem Gedanken musste ich wieder darüber nachdenken, was Juri und ich eigentlich waren. Ein Pärchen bestimmt noch nicht, aber was dann. Freunde, aber wie gut waren wir befreundet. Waren wir überhaupt Freunde, denn wir kannten einander kaum. Also was war das hier zwischen uns? Was ich wollte wusste ich, aber was wollte er?
BtP: Juri

Alles um mich herum schien einzufrieren, es zog mich zu Lilly hin, noch mehr als ich es je gedacht hatte. Ich ertappte mich, wie mein Blick zu ihren Lippen huschte und ich musste mich zusammenreißen, damit ich sie nicht auf der Stelle küsste. Ich räusperte mich und wollte den Arm etwas lösen, damit sie mehr freiraum hatte, doch ich wirkte ebenso eingefroren. Was passiert mit uns? fragte ich ohne virher über meine Worte nachgedacht zu haben. Ich schaffte es, meinen Arm etwas zu lösen und nur noch meine Hand an ihre Taille zu legen. Meine andere Hand ließ ich an ihrer Wange. Ich wolltw diesen unglaublichen moment nicht zerstören, dafür war er viel zu schön.
btp: Lilly

Ich verlor langsam die Kontrolle über mich selber und war daher froh, als Juri mir eine Frage stellte. Nun hatte ich etwas womit ich mich vorerst beschäftigen konnte. "Ich weiß es nicht, aber es ist wunderschön." Obwohl ich weiter über die Frage nachdachte schrie immer noch alles in mir ich solle ihn endlich küssen. Doch war das das Richtige? Sollte ich das wirklich oder wollte ich es einfach nur? Ich ertappte mich dabei, wie ich meine Arme in seinen Nacken legte und noch ein stück zu ihm ran ging. Ich wollte ihm so nah sein, wie es nur ging ohne dabei runter zu fallen. Ich wollt seine Lippen auf meinen spüren. Langsam und vorsichtig ließ ich eine meiner Hände durch seine Haare gleiten. Sie waren so schön zwischen meinen Fingern, dass ich meine Hand ein wenig weiter darin vergrub. Ich beobachtete Juri dabei und hoffte ihn damit nicht zu stören.
BtP: Juri

Als sie ihre Hände in meinen Nacken legte fuhr ein kalter und doch angenehmer Schauer über meinen Rücken. Dann spürte ich ihre Hände in meinen Haaren und ich schloss die Augen. Ich hätte nie gedacht, dass das so verdammt gut tun könnte. Ich schlang wieder den Arm um ihre Taille und zog sie näher zu mir heran. umbeschreiblich. hauchte ich und lehnte meine Stirn gegen ihre. Ich wagte es nicht sie zu küsen, aus Angst etwas falsch zu machen und so alles auf einen Schlag kaputt zu machen. Ich schlang auch den zweiten Arm um ihren zarten Körper und ich erwischte mich dabei, wie mir ein leises Seufzen über die Lippen kam. Sowtwas hätte ich mir nicht einmal zu erträumen gewagt. Ich war immer der stille Junge mit dem Zeichenblock und jetzt hielt ich ein wundervolles Mädchen in den Armen. Ein Kuss würde mich vernutlich böllig überfordern und deshalb war ich einfach nur glücklich mit dem, was jetzt passierte. Wir hatten genug Zeit und sollte wir uns irgendwann küssen, dann würde dieser erste Kuss besser sein als jeder, den ich ihr jetzt geben könnte.
btp: Lilly

Ich lächelte sanft, als ich merkte, dass es Juri nicht störte, dass meine Hand in seinen Haaren war. Es tat einfach so gut und lenkte mich ein wenig ab. Als er jedoch auch seinen anderen Arm um meine Taille legte wurde es immer schwerer. Mit seiner Stirn an meiner wurde ich dann langsam fast wahnsinnig. Ich hatte immer mehr den Drang ihn zu küssen, doch ich wusste nicht, ob das überhaupt gut gehen würde. Innerlich wollte ich es, doch äußerlich ignorierte ich es. Ich konzentrierte mich einfach immer mehr auf seine Haare und seine Augen, in denen ich mich verlor. Sie waren so traumhaft schön, genau wie er und wenn ich könnte würde ich ganze Romane darüber schreiben. Daber fiel mir eine kleine Ablenkung ein. Ich überlegte mir in Gedanken ein neues Gedicht für Juri, welches ich ihm schenken konnte. Es würde zwar vorerst nur in meinem Kopf sein, aber das wäre ja kein Problem. Außerdem konnte ich es so nachmal überarbeiten und perfektionieren. Bei den Gedanken kamen mir immer neu Ideen und mein Will Juri zu küssen wurde vorerst immer unbedeutender, sodass ich diesen Moment einfach genießen konnte.
BtP: Juri

Lillys Augen verzauberten meine Sinne und ich hätte sie amliebsten gezeichnet, doch dafür müsste ich sie loslassen. Ich löste vorsichtig winen meiner Arme und fuhr ihr erneut mit meinen Füngern pber ihre Wange. Es war, als schaltete sich mein Kopf komplett aus und gerade, als ich sie küssen wollte, fiel ein eisiger Tropfen auf meine Hand. Ich zuckte zusammen und sah nach oben. Ich hab nichts gegen Regen, aber ich denke wir werden gleich etwas nass. ich grinste und schon sie einie Zentimeter von mir weg, um sie richtig anlächeln zu können.
btp: Lilly

Ich musste lachen, als er sagte wir würden nass werden. Ich war relativ wasserfest, da man nur schlecht beim wandern voran kommt, wenn jeder Tropfen einen störte. Das Juri aber ein Stück zurück ging fand ich nicht so schön, denn wir standen noch immer auf einem Baum. Vorsichtig zog ich ihn wieder zu mir ran. "Mir egal. Aber bleib lieber hier, sonst fällst du noch runter und das wäre das schlimmste auf der Welt." Ich flüsterte immer noch nur, denn Juri konnte mich auch so verstehen und es musste ja nicht jeder hören, was wir sagten. Kurz überlegte ich mich hin zu setzen, aber so wie wir standen würde das nicht ohne Probleme gehen. Doch meine Beine wurden langsam lahm, daher musste ich einfach irgendwie sitzen. "Wollen wir uns nicht setzen? Ist vielleicht gemütlicher." Ich lächelte ihn an und war einfach glücklich. Zwar würde Juri nun wegen des Regens meinen alten Stil kennenlernen, doch das war mir egal. Denn ich wollte nicht ganz nass werden und zog deshalb kurz den Pulli aus, den ich noch über meinem Top anhatte. Ich hängte ihn über einen der Äste neben uns und stellte mich wieder zurück zu Juri und schlang meine Arme um seinen Hals. Ich lächelte noch immer, doch ich wartete auch darauf, ob er irgendwie auf das Top reagieren würde, denn es war hauteng und zeigte etwas mehr Ausschnitt. Es war eben ein Teil von früher. Kurz hatte ich Angst, dass ich eins von den bauchfreien erwischt haben könnte, doch dem war nicht so. Es war sogar ziemlich lang, daher musste es wohl eins von den "Kleidern" sein, die wir im Sommer manchmal getragen hatten. Ich war froh, dass diese Zeit vorbei war.
BtP: Juri

Ich musste lachen, als sie sagte, dass ich bei ihr bleiben sollte. Ich geh schon nicht weg, sonst fällst du noch runter. ich grinste leicht und sah mich etwas um. Ich sah ein gutes Plätzchen etwas weiter unten, dass gut passte, um sich hinzusetzen. Da unten vielleicht? ich löchelte und wartete auf ihre Antwort. Währenddessen legte ich meine Arme wieder um sie und hielt sie fest, danit sie nicht herunter fiel. Ihre Augen zogen mich an und ich lächelte ganz sanft.

Ich grinste, als er einen Ast etwas tiefer vorschlug. Vorsichtig löste ich mich von ihm und kletterte runter. Ich suchte Halt und wartete auf ihn. "Kommst du zu mir runter? Ich brauch eine Rückenlehne." Diese ganze Situation schien immer mehr wie mein Traum zu sein. Doch ich bezweifelte, dass er sich vollkommen erfüllen würde. Denn ich hatte noch nicht vor ihm zu sagen, dass ich ihn liebte. Ich wusste ja noch nicht mal, was wir jetzt genau waren. Doch das alles war mir auch egal. Ich war einfach glücklich mit ihm hier zu sein und mich hoffentlich gleich ein wenig an ihn ran kuscheln zu können. Doch dafür musste er zu mir runter kommen, daher stand ich wartend auf dem Ast und lächelte zu ihm hoch.
BtP: Juri

Ich grinste und kletterte ihr nach. Erst jetzt konnte ich ihr Top genau sehen. Sie hatte sich ihren Pulli ausgezogen und ihr Top dadrunter war wirklich sexy. Ich sorang das letzte Stück auf den gemeinten Ast und setzte mich gemütlich an den Baum gelehnt. Ich zog Lilly zu mir herunter und setzte sie zwischen meine Beine. Das eine Bein Hatte ich etwas angewinkelt und ich zog sie so an mich heran, dass mein Kopf etwa auf ihrer Halshöhe war. Besser? ich musste lächeln und legte wieder die Arme um sie. Ich wusste nicht, wieso ich nicht mehr so verschlossen war und so anvertraut wirkte. Es war einfach schön mit ihr und ihre Nähe tat mit unglaublich gut. Ihr Duft wikte beruhigend und zugleich errengend und ihre Haut war so weich und zart wie noch keine zuvor. Ich lehnte meinen Kopf gegen ihren und zog ihren Duft ein. Meine Nase berphrte immerwieder ihren Hals oder ihre Wange.

Ich musste lachen, als er mich zu sich runter zog und die Arme um mich schlang. Er war wirklich unglaublich gemütlich. "Auf jeden Fall viel besser." Ich legte meine Hände über seine und verschränkte sie leicht miteinander. Mein Traum war wirklich zu 70% in Erfüllung gegangen. Die anderen 30% wären zwar wirklich schön, aber so war es schon perfekt. Es gab nichts, was es noch verbessern könnte. Ich lehnte mich gegen seine Brust und lächelte. Alles war einfach perfekt und unglaublich schön. "Und was jetzt?" Es war zwar schön, aber ich wollte irgendwas machen. Mir war egal was, aber irgendwas musste es sein und wenn es nur das Kuscheln mit Juri war, doch vielleicht hatte er auch einen anderen Wunsch. Mir war das egal.
BtP: Juri

Ich lächelte und stupste sie leicht mit der Nase an. Ich weiß nicht. ich strich ihr über den Handrücken und schloss die Augen. Frag mich irgendetwas, was du wissen willst. ich wollte einfach reden, wolte, dass sie mich näher kennenlernt. Doch ich bin schlecht in erzählen, deswegen wäre es einfacher, wenn sie mich einfach ein paar Sachen fragt. So kann ich ihr antworten und ich erzähle nichts langweiliges oder etwas, qas sie gar nicht hören will. Ich denke, wir sollten uns besser kennenlernen, minst du nicht? ich genoss noch immer ihre Wärme und ihren Duft. Wie konnte ein Mensch bloß so verdammt gut und anziehend riechen? Ich löste eine meiner Hände und spielte ein bisschen mit ihren weichen Haaren.

Mir gefiel die Idee, dass wir uns einfach ein wenig besser kennen lernten, während ich in seinen Armen lag und von seinem Geruch umgeben war. "Ich weiß nicht. Erzähl mir einfach alles von dir. Jede noch so kleine Sache." Selbst wenn es Stunden dauern würde, ich wollte einfach alles über ihn wissen. Von der Geburt bis zum hier und Jetzt. Von den Fußspitzen bis zu den Haaren. Er faszinierte mich einfach und es gab nichts, womit er mich langweilen konnte. Ich musste mich ein wenig zurückhalten nicht meinen Block raus zu holen und wieder ein Gedicht zu schreiben, denn es war viel besser ihn unter meinen Fingerspitzen zu fühlen und so in seinen Armen zu liegen. Auch wenn es mich trotzdem in den Fingern juckte den Stift auf zu nehmen und zu schreiben.
BtP: Juri

Ich sollte ihr alles erzählen. Ich wisste nicht, ob ich das konnte, ob ich das wollte und ob sie das hören wollte. Ich seufzte und lehnte meinen Kopf zurück. Meine Kindheit war nicht schön, erstmal als Vorwahnung. Ich bin in Berlin geboren. War schon immer eher der ruhige Typ. Meine Mum liebe ich über alles, mein Das jedoch... mir schwirrte der Kopf bei den Gedanken an ihn und ich fuhr mir über die vernarbte Brust. ...er ist...er war nie mein Dad. Immerzu hat er getrunken und er hat öfters und schneller zugeschlagen, als man Papa sagen kann. ich schob sie ein Stück weg und zog mein Shirt hoch. Ich hatte vielleicht nicht die größten Muskeln, dafür aber viele, feine Linien, die nun im schwachen Mondlicht zu leuchten schienen. Ich verzog das Gesicht und zog das Shirt wieder herunter. Meine Mum hatte er auch oft geschlagen, doch sie hatt äe Angst ihn zu verlassen. Ich wurde Älter und mit 15 stellte ich mich zum ersten Mal zwischen sie und diesen Dreckskerl. Ich traute mich nicht zuzuschlagen und ich wollte nicht sein wie er. Ich hab es ausgehalten, für meine Mum. Ich konnte sie überreden nach Polen zu fliehen und genau das taten wir. ich konnte nicht sagen, wie ich mich überwunden hatte, ihr das alles zu erzählen. Vielleicht, weil sie ein wunderbarer Mensch war, der sich für mich interressierte und sie war mir in der kurzen Zeit unglaublich wichtig geworden.

Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich hatte nie gedacht, dass so jemandem so wundervollen etwas so schlimmes passieren konnte. Ich hatte unglaublichen Respekt davor, dass er sich dazwischen gestellt hatte. Diese Linien auf seinem Oberkörper hätte ich nie mit etwas derartigen verbunden. "Ich... Du bist unglaublich taff. Ich bewundere dich." Ich wusste nicht, was ich noch sagen sollte. Seine Vergangenheit war so traurig, dass ich ihn am liebsten in den Arm genommen und getröstet hätte. Doch ich glaubte nicht, dass Juri es brauchte. Doch das war mir irgendwie egal. Ich drehte mich halb zu ihm um und legte die Arme um seinen Hals. Es war zwar etwas ungemütlich, aber von Juris Geruch umgeben zu sein, ließ mich das alles vergessen. Ich lag an einen so wunderbaren Mann gekuschelt auf einem Baum und er erzählte mir alles von ihm, was es gab. Wir waren kurz davor gewesen uns zu küssen und er hatte Gefühle für mich. Mehr konnte es gar nicht geben, um meinen Neuanfang hier noch besser zu machen. Doch wenn ich die Chance hatte, dann würde ich vielleicht mal Juri fragen, was das hier war. Was wir waren und wie unsere Beziehung zu definieren war.
BtP: Juri

Ich schlang die Arme um sie und ließ mich einfach umarmen. Ihch wisste nicht, was ich von ihren Worten halten sollte. War ich wirklich so taff? Ich fühlte mich eher schwach und zerbrechlich. Damals, als ich 15 war und mich vor meie Mutter gestellt hatte, hatte ich alles abgeschaltet. Ich hatte die Wut meines Vaters gesehen, sah die Hand und ich hatte einfach und schnell gehandelt. Ich hatte meine Mutter zur Seite geschoben und im nächsten Moment war ich es, der am Boden lag. Doch andtatt mich von ihm treten zu lassen nutzte ich den Überraschungsmoment und stand wieder auf. Ich blutete an der Lippe, doch ich stellte mich schützend vor meine Mutter. Vielleicht hatte ich dmals denNit, weil ich größer war als mein Vater , doch das konnte ich nicht sagen. Doch taff war ich sicher nicht, dann hätte ich zurückgeschlagen. Ich seufzte und schloss die Augen. Ich wollte nicht mehr daran denken, also konzentrierte ich mich auf ihren Duft. Polen ist schön, irgendwann nehm ich dich mit. Du musst unbedingt die Landschaft dort sehen.

Mir gefiel die Idee mit ihm nach Polen zu reisen und sich dort alles an zu gucken. Es war wie eine Einladung in seine Vergangenheit und das machte die Idee um so schöner. "Ich würde mich freuen." Ich lächelte ihm sanft zu und kuschelte mich wieder mit meinem Rücken an seine Brust. Ich nahm seine Arme und legte sie um mich herum. So war es viel gemütlicher und ich war noch etwas mehr von seinem Geruch umgeben. Ich verschränkte die Finger meiner rechten Hand mit denen seiner Linken und spielte ein wenig mit seinem Daumen. "Und danach zeige ich dir Italien und all die schönen Orte dort." Mir gefiel das so sehr, dass ich am liebsten sofort los gefahren wäre, doch das ging hier ja nicht so einfach. Ich konnte es nicht erwarten, doch vorher wollte ich genauer wissen, was das hier war und wenn möglich wollte ich ihn vorher zum ersten Mal küssen, obwohl das im Urlaub wohl auch schön wäre.
BtP: Juri

Ihre Idee gefiel mir wirklich sehr. Ich wollte endlich einmal etwas anderes sehen, als nur Deutschland und Polen. Das wäre schön. hauchte ich etwas abwesend und legte meinen Kopf gegen ihren. Da wäre es estimmt warm. dachte ich laut und schloss die Augen. Es war wiklich gemütlich hier mit ihr und irgendwie hoffte ich, dass dieser Moment, dass dieser Augenblick nie endet. Was hast du so für Wahlfächer? ich wollte über irgendetwas reden und nicht einfach hier sitzen und sie anschweigen. Vielleicht haben wir welche zusammen. das wäre wirklich schön, dann wprde ich zumindest schon jemanden aus meinem Kurs kennen. Ich hasste es neu zu sein.

Ich musste an die schöne warme Luft in Italien denken und mir lief ein Schauer über den Rücken. Ich vermisste es so sehr. Bei der Frage nach meinen Wahlfächern musste ich grübeln. Ich war mir nicht direkt mit allen sicher, doch das kam nach kurzem nachdenken. "Ich habe Bogenschießen, Kunst und Literatur. Und du?" Ich hoffte, dass Juri ähnlicher Kurse hatte, denn dann würde alles viel schöner und angenehmer werden, außerdem konnte ich so fast den ganzen Tag mit ihm verbringen. Das gefiel mir am besten daran. Ich wollte ihn kennenlernen und fast ein wenig studieren. Wollte wissen, was er mochte und was nicht. Einfach so oft wie möglich von seinem Geruch umgeben sein. "In Italien ist es im Süden immer etwas wärmer, aber nicht viel. Doch da kann man unglaublich schön Schwimmen gehen." Bei dem Gedanken mit Juri schwimmen zu gehen lief mir ein wenig das Wasser im Mund zusammen, denn die Vorstellung ihn ohne Shirt zu sehen war unglaublich. Ich hatte es zwar eben schon halb gesehen, aber leider nicht lange genug.
BtP: Juri