Unter den Eichen

Ich war zuerst etwas verwirrt über seine Worte. Ich konnte sie nicht direkt deuten und hatte Angst vor ihrer wirklichen Bedeutung. Es schien ein wenig wie eine Abfuhr, doch vielleicht verstand ich es auch nur falsch. Ich atmete tief durch und überlegte mir, was ich sagen sollte. "Juri, ich habe dir schon gesagt, dass du die Leere in mir wieder gefüllt hast. Ich habe dich wirklich sehr gerne und der Kuss war wirklich traumhaft. Doch ich weiß nicht, wie ich jetzt reagieren soll. Ich bin gerne mit dir zusammen, aber du musst es auch wollen. Sonst halte ich das nicht aus." Ich hoffte, dass ich ihn jetzt nicht verletzt hatte. Doch es war die Wahrheit. Ich wollte Gewissheit haben. Er sollte es wollen, sollte mich wollen, sonst würde ich solche Momente nicht aushalten. Dann waren wir uns in diesem Moment einfach zu Nah. Ich wünschte mir, dass er sich nicht gegen mich entschied, denn dann würde ich auf der Stelle weg laufen und ihn erstmal meiden. Damit ich nicht immer wieder daran erinnert werden würde.
BtP: Juri

Ich lächelte sanft und nahm ihre beiden Hände in meine. Du bist due einzige Person, mit der ich jetzt gebau hier sein will. Ich bin gerne in deiner Nähe. sagte ich sicher und strich eine Haarsträhne zurück. Ich sah mich ein bisschen um und wandte mich dann wieder traurig zu Lilly. Schade, dass hier zu dieser Zeit keine Blumen wachsen. sagte ich und ließ ihre Hände los. In diesem Moment roch ich wieder das frisxhe Gras und der Duft von Blumen stieg mir in die Nase. Ungewöhnlich. murmelte ich und ging einige Schritte zu den Bäumen. Dort hockte ich mich herunter und strich mit den Fingern durch das hohe Gras. Sie strahlten nicht einmal im Ansatz den Duft aus, den ich eben gerochen hatte. Ich schloss die Augen und legte meine Hand auf die Erde. Warum können hier keine Blumen wachsen, ich wprde Lilly zu gerne eine schenken. ich richtete mich wieder auf und erneut roch ich das Gras. Ich schüttelte den Kopf und ging wieder zu Lilly. Ich glaub meine Nase ärgert mich heute. sagte ich nur und nahm wieder ihre Hand. Was ich nicht sehen konnte war, dass hinter mir, dort wo ich eben noch gestanden hatte, der gesamte Boden nur so von Blumen wimmelte. In einer Fläche von zwei bis drei Quadratmetern war eine Blumenwiese entstanden und in mitten dieser Farbspektakels ragte eine weiße Rose hervor.
btp: Lilly

Ich war glücklich, als er sagte, dass er in diesem Moment nur mit mir zusammen sein wollte. Es ließ mich strahlen und am liebsten hätte ich ihn geküsst. Doch seine Worte gingen mir nicht aus dem Kopf. Als er zu dem Baum ging und sich hin hockte schaute ich fragend zu ihm. Ich verstand nicht so ganz, warum er das tat. Auch seinen Kommentar über seine Nase verstand ich nicht. Ich roch gar nichts, außer ihn. Ich wollte ihn fragen, was er damit meinte, als ich hinter ihm eine kleine Wiese von Blumen sah. Ich konnte nicht anders und starrte sie an. "Wie hast du das gemacht? Ich meine, da war doch eben nichts außer Gras und jetzt... Jetzt sind da tausende Blumen. Wie?" Ich war völlig sprachlos. Juri hatte sich nur auf den Bode gehockt und auf einmal war dort ein Meer von Blumen in allen möglichen Farben. ich schaute zu ihm und wieder zu den Blumen. Ich musste blinzeln, nur um sicher zu gehen, dass da wirklich Blumen waren und ich sie mir nicht nur einbildete.
BtP: Juri

Ich sah sie völlig verwundert an. Ich hab nichts gemacht und wieso Blumen. ich runzelte due Stien und folgte ihrem Blick. Sie hatte Recht. Dort, wo ich eben gestanden hatte waren tausende Blumen. Was zum... ich trat unsicher an die Blumen heran und kniete mich erneut davor. Ich strich über einige Blüten, um mich zu versichern, dass ich nicht träumte. Das ist unmöglich. Ich...ich han doch nur dran gedacht. sagte ich deutlich verwirrt. Ich sackte leicht zusammen und landete auf meinem Hintern. Wie... ich starrte auf meine Hände und dann zu Lilly. Was... ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ich verstand überhaupt nicht, wie das passieren konnte. Ich wollte Lilly nur eine Blume schenken und habe mir gewünscht, dass hier Blumen wären. Ich wollte dir nur eine Blume schenken. flüsterte ich und schüttelte etwas hilflos den Kopf.
btp: Lilly

Ich ging zu ihm und kniete mich hinter ihn. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und flüsterte ganz leise in sein Ohr. "Das hier ist viel schöner als nur eine Blume. Du hast mir ein ganzes Meer aus Bluemn geschenkt. So etwas romantisches hat noch keiner für mich gemacht." Der Drang ihn zu küssen und wenn auch nur auf die Wange wurde immer größer. Doch ioch hielt mich zurück, einfach um diesen Moment nicht kaputt zu machen. Ich legte meine Arme um ihn und schaute auf die Blumen. Sie waren wirklich alle wunderschön. Ich überlegte sie zu plücken und zu einem Blumenstrauß zu machen, damit ich sie mir heute Abend angucken konnte und überhaupt mehr davon hatte. Izzy das ganze zu erklären wäre vielleicht kompliziert, doch ich konnte ja einfach sagen, dass er mir Blumen geschenkt hatte, was ja auch der Wahrheit entsprach. Dennoch war diese Situation wirklich nmerkwürdig, doch auch total schön.
BtP: Juri

Ich schloss die Augen und genoss kurz ihre Nähe. wie hab ich das gemacht? fragte ich verwirrt und strich über die Erde. Ich lehnte den Kopf an Lillys Koof an und überlegte, wie dass passiert sein konnte. Die einzug mögliche Erklärung schien so unmöglich. Habe ich...eine Affinität zur...zur Erde? ich drehte mich etwas und sah Lilly in die Augen. Ich schüttelte den Kopf und legte beide Hände auf die Erde. Ich konzentrierte mch auf eine ganz bestimmte Blume. Maiglöckchen. Zu dieser Zeit wuchsen sie nirgendwo. Ich schloss die Augen und unter meinen Finger begann die Erde sich zu regen. Sie wurde etwas feucht und als ich die Augen öffnete sprießte eine einzige Blume aus der Erde. In sekundenschnell erschienen die weißen Blüten und ich zog erschrocken die Hände zurück. Das ist unmöglich. sagte ich und verzog das Gesicht.
btp: Lilly

Ich genoß seine Nähe, als er seinen Kopf gegen meinen legte. Selbst als er sich umdrehte konnte ich nur zu ihm gucken. Als dann aber wieder Blumen aus dem Boden sprießen und er die Worte "Affinität" und "Erde" benutzte musste ich nachdenken. Es war möglich, dass er eine Affinität dazu hatte. Es war auch eigentlich die einzige wirkliche Erklärung für das, was gerade passiert war. "Es kann sein. Immerhin sind das nicht die Blumen, die man jetzt irgendwo finden kann." Ich schaute zurück zu dem größeren Beet und entdeckte eine weiße, wunderschöne Blume mitten drin. Ich konnte nicht so ganz erkennen, was das für eine war, aber sie war viel schöner als die anderen. "Guck mal, was ist das da in der Mitte für eine?" Ich zeigte auf die Blume und schaute zu Juri. Vielleicht konnte er es erkennen. Ich sah zwar genau, wie sie geformt war, aber dennoch wollte ich Juri zu rate ziehen.
BtP: Juri

Wenn ich wirklich eine Affinität zur Erde hatte, was konnte ich dann noch alles? Ich runzelte die Stirn und fuhr mit meinen Fingern durch die dunkle Erde. Was kann die Erde alles? Was kann ich noch entstehen lassen und wie viel Kraft kostete mich das? So viele Frage geisterten plötzlich durch meinen Kopf, dass ich Lilly fat nicht gehört hätte. Ich schob all die Fragezeichen aus meinem Blickfeld und folgte ihrem Blick. Mitten in dem Beet voller bunter Blumen stach eine einzige heraus. Weiß. So weiß wie Schnee. Ich stand auf und versuchte auf keine der anderen Blumen zu treten. Ich strich über die Blüte der weißen Rose und pflügte sie vorsichtig. Ich hatte den Stiel kurz unter der Blüte abgebrochen um keinen Stachel dabei zu haben. Dann trat ich wieder zu Lilly und kniete mich vor sie. Eine weiße Rose. sagte ich und stecktw sie ihr hinter das Ohr. Nur für dich. es war, als hätte die Erde mir Kraft gegeben, als hätte die Blume mir Kraft gegeben, denn ich beugte mich weiter zu Lilly herunter und küsste sie sanft.
btp: Lilly

Ich wurde rosa, als er mir die Rose hinters Ohr steckte und sagte, dass sie nur für mich sei. Seine Worten waren so unglaublich süß, dass ich nicht sofort realisierte, dass sein Kopf sich meinem näherte. Erst als ich seine Lippen auf meinen spürte, erkannt ich, was gerade geschah. Ich erwiderte seinen Kuss mit der gleichen Sanftheit, wie er. Ich wollte ihn nicht überfordern oder ihm etwas aufzwingen. Ich legte meine Arme um seinen Hals und genoß diesen Augenblick in vollen Zügen. Was ihn dazu veranlasst hatte mich zu küssen, stellte mich schon vor ein kleines Rätsel, aber das könnte ich später immernoch lösen. Jetzt war ich einfach nur glücklich, dass er es tat, denn es machte diesen Augenblick nur noch schöner und unvergesslicher.
BtP: Juri

Ich war froh, dass sie den Kuss erwidertw und ich war überglücklich, dass ich mich erneut getraut hatte. Ich fragte mich, wie das wohl gerade aussehen muste. Wir knieten beide auf dem Boden, im Herbst und hinter mir versammelten sich hunderte von Blumen. Ich ließ mich mach hinten sacken und zog sie auf mich. Ich lag nun auf dem Rücken in dem Blumenmeer und noch immer küsste ich sie sanft. Die eine Hand ann ihrer Wange, die andere an ihrer Taille und es fülte sich verdammt gut an. Ich spürte, wie die Kraft der Erde durch mich strömte und einmal um meinen Körper herum wuchsen noch mehr Blumen. Überwältigt von dieser plötzlichen Kraft keuchte ich auf und löste die Lippen von ihren. Das ist unglaublich. Diese Kraft... ich schüttelte den Kopf und sah mich erstaunt um. Ich brachte kein Wort mehr heraus. danke Nyx.
btp: Lilly

Ich ließ mich einfach von ihm mit ziehen, als er sich ins Blumenmeer legte. Es wirkte schon fast wie ein Klischee, dass wir uns in einem Meer aus Blumen küssten. Als er sich dann von mir löste strahlte ich übers ganze Gesicht. Ich war einfach überglüklich. "Diese Kraft ist ein unglaubliches Geschenk. Ich liebe es schon jetzt, denn schönere Blumen habe ich noch nie gesehen, mein Erdmännchen." Ich wusste nicht warum, aber ich war so glücklich, dass mir gar nicht wirklich auffiel, dass ich ihn gerade mit einem Tier betietelt hatte. ich hoffte, dass es ihn nicht störte, denn irgendwie passte der Name ja schon, wenn man nicht an das Tier dachte. Er war ja männlich und hatte eine Affinität zur Erde, also schon ein passender Kosename. Ich löste meine eine Hand aus seinem Nacken und fuhr damit über sein Gesicht. Meine Fingerkuppen berührten seine Haut kaum. Ich fuhr über seine Augenbrauen und seinen Nasenrücken, bis ich schließlich meine Finger um seine Lippen wandern ließ.
BtP: Juri

Ich sah sie etwas schief an, als sie mich Erdmännchen nannte. Erdmännchen? meine Stimme klang deutlich verwirrt. Ich glaub, dir fällt noch etwas besseres ein. sagte ich nun ruhiger und als ihr Finger meine Lippen berührten küsste ich diese sanft. Du bist jetzt mein Blumenmädchen. sagte ich und lächelte sanft. Ich strich über ihr Haar und über ihre Wange. Ich hab so viele Frage. Was kann ich alles, wozu bin ich im Stande und was heißt es, zu einem solch wichtigen Element affin zu sein? fragte ich leicht verzweifelt und seufzte. Ich habe mich schon immer stark der Erde und der Natur verbunden gefühlt, aber nicht so. Ich kann Blumen wachsen lassen in einer Zeit, in der die Bäume ihre Blätter verlieren. Noch dazu blühen sie mitten in der Nacht. ich war wirklich beeindruckt und zugleich Angst erfüllt. Ich fühlte mich dieser Aufgabe in keinem Punkt gewachsen.
btp: Lilly

Ich musste lachen, als er meinte, dass mir noch etwas besseres als Erdmännchen einfaööen würde. Mein Name von ihm gefiel mir aber. Er war so fröhlich. Seine ganzen Fragen schienen ihn wirklich zu beschäftigen, doch leider wusste ich auch keine Antworten darauf. Ich verschränkte meine Arme auf seine Brust und stützte mich darauf ab. "Du wirst schopn Antworten finden, mein Tellus." Ich wusste, dass dieser Name vielleicht etwas zu weit ging, aber er war mir plötzlich eingefallen. Ich hatte mich früher sehr für die Römer und alles was damit zusammenhing interessiert. Vielleicht weil zu der Zeit sehr viele interessante Texte geschrieben wurden. Doch nur wenige kannten Tellus, denn er war keiner der bekannten und oft erwähnten Götter. Das war einer der Gründe, warum ich ihn immer am interessantesten fand. Es hatte einfach immer viel mehr Spaß gemacht mehr über ihn als über Götter wie Jupiter zu recherchieren.
BtP: Juri

Ich lächelte sanft und strich über ihre Wange. Als sie mir einen neuen Namen gab runzelte ich wieder die Stirn. Tellus, wer oder was ist das? fragte ich verwirrt und musste lachen. Klingt wie Teller. sagte ich grinsend und schüttelte den Kopf. Ich denke dir fällt noch etwas, weniger unbekanntes oder ausgefallenes ein. sie war wirklich nicht gut in Namen finden. Erdmännchen, Tellus -was auch immer das ist- und was kommt als nächstes? Ich hoffte sie würde nicht noch irgendetwas viel zu kitschiges nehmen, wie Honigbärchen oder etwas derart peinliches. In diesem Moment musste ich daran denken, wie es in einer größeren Menge sein würde. Würde ich dort ebenfalls die Kraft haben Lillys Hand zu nehmen oder sie gar anzulächeln? Ich war mir nicht sicher. Was ich wusste war, dass ich mit ihr darüber reden musste. Es wäre unfair, wenn ich sie dann einfach abservieren würde. (oder eher ignorieren würde, aus Angst) Ich behielt mein Lächeln bei und wartete vorerst auf ihre Antwort.
btp: Lilly

Ich mochte es, wie er mir über die Wange strich. Das er aber nicht wusste wer tellus war, das wunderte mich nicht. Es gab kaum Menschen die ihn kannten, dafür war einfach zu unwichtig. Mir gefiel jedoch, dass er nach ihm fragte. "Er ist in der römischen Mythologie die Personifikation der Erde. Aber wenn dir der Name nicht gefällt muss ich wohl wieter überlegen. Aber keine Angst ich versuche nicht bei Pupsi zu landen." Ich grinste ihn frech an, denn es wäre bestimmt schon lustig zu sehen, wie die anderen reagierten, wenn ich ihn Pupsi nannte. Doch ich würde schon etwas besseres finden und wenn ich Izzy um Hilfe bitten musste. Noch immer lehnte ich auf meinen Armen, doch langsam begann ich mit meinen Fingern Kreise auf seiner Brust zu ziehen. Sie waren nur sher klein, weil ich meine Position nicht ändern wollte, doch das störte mich nicht. Ich schaute nur völlig glücklich zu ihm und versank halbwegs in seinen Augen.
BtP: Juri

Ich schmunzelte über die Idee der Perfektion der Erde, doch der Name war alles andere als schön. [b[Pupis? Bitte nicht, das wäre vermutlich einer der einzugen Grpnde für eine Trennung.[/b] es sollte mehr ein Scherz sein und ich grinste leicht. Ich strich über ihre Wange und legte meine andere Hand unter meinen Kopf. Oder ich nenn dich Kacki. sagte ich lachend und küsste sie flüchtig. Obwohl ich Blumenmädchen oder Mylady besser finde. das musste wohl wirklich das einzige Gebiet sein, auf dem sie eine Niete war. Ich musste wieder an meinen letzten Gedankengang denken und verzog innerlich das Gesicht. Ich hatte noch nie eine Freundin, wie würde ich mich verhalten?

Als er meinte, dass er sich dann von mir trennen oder mich "Kacki" nenne würde musst ich lachen. "Okay, okay, ich lass mir ja was einfallen." Ich musste mich fast geschlagen geben, als mir etwas einfiel. Es war mehr als nur ein Wort, aber es waren wundervolle Worte. "Fürs erste bist du dann il mio amate." Ich hatte über die Worte nicht lange nachdenken müssen, doch ich würde sie wahrscheinlich übersetzen müssen. "Mein Geliebter." Ich fügte es ganz sanft und leise hinzu. Ich liebte diese Sprache und alles was dazu gehörte. Ich mochte sogar irgendwie die Grammatik, denn im Gegensatz zu der Deutschen konnte ich sie nicht von Haus aus. Und ich lernte sie freiwillig, damit mein Italienisch perfekt wurde.
BtP: Juri

Ich lächelte warm bei ihren nächsten Worten, es klang so rein und sanft. Das ist schön. hauchte ich und strich ihr weiter über die Wange. Ich würde dir einen polnischen Namen geben, doch das klingt einfach nicht so schön. sagte ich und zuckte mit den Schultern. umiłowani, meine Geliebte. ich sah sie etwas fragend an und runzelte die Stirn. Ich fand, das klang am schlnsten von allen und trotzdem nicht so schön, wie ihr Kosename für mich. Ich legte den Kopf leicht schief und wartete auf ihre Reaktion.

(sorry, dass es so kurz ist)

Ich nahm das polnische Wort in mich auf und hielt es fest. Es klang ein wenig rau und dennoch hatte es eine so liebliche Bedeutung. Es war schon faszinierend. "Es klingt so ungewohnt. Doch Mylady klingt sanfter. Also bleib lieber dabei, obwohl ich es mag wie du Polnisch sprichst." Ich lächelte ihn an. Es kribbelte mir wie so oft in den Fingern, doch ich wollte mich jetzt nicht von ihm lösen nur um etwas zu schreiben. Ich würde es einfach im Gedächtnis behalten und vielleicht heute abend in Worte fassen. Doch dann war ich wohl erstmal mit dem Erzählen beschäftigt, da Izzy bestimmt wieder fragen würde. Doch auch ich war ein wenig neugierig. Doch das war gerade unwichtig. Ich löste eine meiner Hände und strich damit sanft durch seine Haare.
BtP: Juri

Sie mochte also meine Sprache, das gefiel mir. Und ich mag es, wie du Italienisch sprichst. sagte ich lächelnd und ließ meine Finger in ihre Haare und dann in den Nacken wandern. Du schreibst, ich zeichne. Lässt du mich dich jemals so richtig zeichnen? Auf Leinwand? fragte ich leicht begeistert. Ich war immer schon von Kunst fasziniert und wenn ich davon sprach, dann hörte man mir das deutlich an. Ich überlegte schon jetzt, wie dieses Portrait aussehen könnte. Ich würde viel Farbe benutzen, um ihren Charakter ausdrücken su können, doch ws würde vernutlich nicht eibmal ansatzweise so schön werden, wie sie es in wirklichkeit ist.

Ich musste lachen, als er fragte, ob er mich irgendwann einmal auf Lienwand malen durfte. Er schien so begeistert von dieser Idee, dass es mich irgendwie mitriss. "Okay, aber dann musst du einen Gefallen für mich tun." Ich grinste ihn an, denn ich wollte mich bei Izzy bedanken, dafür das sie mich und Juri zusammen gebracht hatte. Ich wusste noch nicht genau wie, aber ich wollte, dass Juri ein Portrait von mir und von ihr bei uns ins Zimmer malte. Ihres über ihr Bett und meins über mein Bett. Doch dafür musste Juri damit einverstanden sein und mit machen, denn alleine würde es nur ein wirrwarr aus Strichen werden. Meine Hand war noch immer in seinen Haaren, daher nahm ich die andere und legte sie an seine Wange. Ein wenig wollte ich ihn bestechen, aber nicht nur. Ich legte meine Lippen ganz sanft auf seine und küsste ihn voller Zärtlichkeit. Ich wollte es nicht übertreiben und löste mich daher bald wieder von ihm, zog mein Gesicht aber nicht allzu weit weg.
BtP: Juri

Ich erwiderte ihren zarten Kuss ohne nachzudenken. Einen Gefallen? fragte ich neugierig und lächelte sanft. Ich strich über ihre Wange und zog ihren Kopf wieder zu mir heran. Ich küsste sie erneut, sanft und fuhr dabei durch ihre Haare. Welchen Gefallen? fragte ich und streckte mich ein wenig. Der Boden war etwas hart und ich konnte nicht einmal sagen, wie lange wir hier schon lagen. Wollen wir noch ein wenig gehen?fragte ich legte beide Arme hinter meinen Kopf. Wir könnten noch tiefer in den Wald. sagte ich mit einem frechen Grinsen.

Ich genoss seine Küsse einfach nur. Sie waren wie kleine Sahnhäufchen auf dieser ganzen Situation. Einfach wunderbar. "Ich möchte, dass du zwei Portraits in mein Zimmer malst. Eins von mir und eins von Izzy, denn ohne sie wären wir jetzt nicht hier." Mir gefiel sein freches Grinsen, es war ein so anderer Teil von ihm. Ich stand vorsichtig auf und schaute zu ihm runter. "Gerne, aber dafür musst du schon aufstehen." Ich wollte ihn noch ein wenig ärgern, also schaute ich mich kurz um und grinste frech zurück. "Und du musst mich fangen." Ich lief ein Stück in den Wald und versteckte mich halbwegs hinter einem der Bäume. Ich konnte ihn noch genau sehen und auch er würde mich wohl sehen können, doch das war egal. Ich wollte einfach noch ein bisschen mehr Spaß haben.
BtP: juri

Ich sprang auf und ging ihr ein paar Schritte hinterher. Portaits? In euer Zimmer? sagte ich lauter und lehnte mich an einen Baum. Dafür müsst ihr aber Modell spielen. sagte ich frech grinsend. Ich würde gerne für sie diese Portraits malen, ich hoffte nur, dass sie meine Arbeit mögen würden. Gemälde an einer Wand waren nicht so leicht überzumalen. Ich seufzte kurz und ging weiterhin auf sie zu. Und dafür müsstest du herkommen. ich grinste nun wieder und hoffte, sie würde daruf anspringen.

Ich war froh, dass Juri die Portraits machen würde, ich würde dafür auch einen ganzen Tag sitzen. Ich kam aber nicht zu ihm, als er meinte, dass ich dafür zu ihm kommen müsste. Es war eine schlaue Idee, aber nicht schlau genug. "Ich spiele gerne Modell, aber fangen musst du mich schon alleine." Ich rannte noch ein wenig tiefer in den Wald und hoffte, dass er mir folgen würde. Ich fand einen dicken Baum, hinter den ich mich stellen konnte, ohne dass er mich direkt sehen würde. Ich schaute vorsichtig am Baum vorbei und wartete auf eine Reaktion von ihm.