Unter den Eichen

Als sie mir ihre Fächer namnte musste ich Augenblicklich lachen. Ich habe die seiben. sagte ich und schüttelte den Kopf. Sie hatte wirklich eins zu eins die selben Wahlfächer wie ich. Somit würden wir jede Stunde zusammen haben und das machte micht wirklich glücklich. Niemals würde es mir zu viel werden, dafür war sie viel zu wundervoll. Ich würde gerne Schwimmen gehen. sagte ich und lächelte sanft. kennst du schon viele hier? fragte ich und hoffte, dass sie ebenso wenig Menschen kannte wie ich. Ich hasste es, mit irgendwelchen Fremden zu reden. Ich war nicht der Typ, der einfach auf Leite zu ging und los plapperte. Ich war verschlossen und saß meistens irgendwo und folgte dem Unterricht. Ich war nie ein auffälliger Schüler gewesen. Ich war gut, aber auch kein Streber. Ich war einfach ein unauffälliher, aber tüchtiger Junge.

Als Juri sagte, dass er die gleichen Wahlfächer hatte musste ich wirklich lachen. Das musste Schicksal sein, dass wir uns getroffen bzw. Izzy das abgezogen hatte. Es machte mir unglaublich glücklich das zu hören. Das er gerne schwimmen gehen wollte machte das ganze nur noch besser. Ich musste zwar fast aufpassen, dass ich nicht sabberte, aber das war egal. "Schade, dass hier kein Schwimmbad ist." Auf seine Frage meiner Bekanntschaften musste ich den Kopf schütteln. "Nein, nur dich und meine Zimmernachbarin. Den Typen mit dem sie flirtete hab ich auch nur kurz gesehen, also waren es bisher 2,5 Personen. Und du?" Ich selbst war stolz auf diese 2,5 Personen, denn das waren 2,5 mehr als normal. Ich hatte mich ziemlich verändert seit der Sache mit meinem Ex, aber ich hatte das Gefühl seit dem viel mehr ich selbst zu sein. Ich war nicht mehr so eine Schlampe und machte nicht mehr mit jedem rum, den ich fand. Ich war normal und konzentrierte mich auf die Sachen, die mir Spaß machten und ich ganz gut konnte. Und das war für mich einfach wichtig, denn das und nicht meine Klamotten und mein Aussehen machten mich einfach aus.
BtP: Juri

Ich seufzte. Sie kannte eine halbe Person mehr als ich. Dich und Izzy. Mein Zimmernachbar kam nachdem ich eingeschlafen war und als ich heute früh ging, schluef er noch. sagte ich und zuckte mit den Schultern. Mir war es eigentlich egal, wie viele ich bereits kannte. Lilly reichte mir. Ich lächelte vorsichtig und ließ meinen Blick über ihren Körper wandern. Das Top steht dir übrigens sehr gut. flüsterte ich und senkte den Kopf. Ich war noch nie gut in Komplimente machen, doch das hier kam unüberlegt über meine Lippen. Ich legte meine Hand an ihre Taille und strich mit meinem Daumen über ihre Seite. All deine Sachen...ich meine, du bist hübsch. Wunderhübsch. hauchte ich noch immer mit gesenktem Blick. Ich fuhr mit meiner Hand über ihre Wange und schaffte es, den Kopf erneut anzuheben. Ich lächelte vorsichtig und betrachtete ihre zarten Augen.

Ich wurde rot, als er mir ein Kompliment zu meinem Aussehen machte. Und dann ausgerechnet mit diesem Top, welches ich nur angezogen hatte, weil ich es gerade in der Hand gehabt hatte. Aber das änderte nichts daran, wie süß das von ihm war. "Danke. Du aber auch. Ich liebe deine Augen." Es war lange her, dass ich wirklich jemandem Komplimente gemacht hatte, daher war ich überrascht, wie gut sie klangen. Denn ganz am Anfang klangen sie immer ziemlich gestelzt und falsch. Doch dieses hier war mein voller Ernst. Als ich seine Hand an meiner Wange spürte und ich ihm direkt in die Augen sehen konnte musste ich mich wieder zurückhalten ihm nicht um den Hals zu fallen und ihn zu küssen. Es wäre so einfach, doch ich wusste nicht, ob Juri das auch wollen würde, daher verdrängt ich den Gedanken immer wieder so weit wie mögliche nach hinten. Es gelang mir zwar nicht immer so gut, aber gut genug, dass ich ihn nicht doch noch küsste.
BtP: Juri

Ich lächelte zaghaft über ihr Kompliment und sah ihr direkt in die Augen. Wir saßen hier zusammen auf einem Baum irgendwo im Wald, sie lag in meinen Arm und mein Herz spielt völlig verrückt. Ist sas ein Traum oder die Wirklichkeit? Ich konnte diese Drage nicht beantworten, doch wäre das ein Traum würde ich sie jetzt küssen. Jegliche Anspannung fiel von mir ab und ich näherte mich ihren Lippen. Immer wieder sah ich zwischen ihren Lippen und ihren Augen hin und her. Mir war in diesem Moment alles egal. Meine gesamte Haut kribbelte, als ich ihre weichen Lippen unter meinen spürte. Der Kuss war zaghaft und schüchtern, doch überwältigend. Das hier war eindeutig kein Traum, ansonsten wäre ich schon längst wach und würde in meinem Bett liegen. Ich zog sanft mit meinen Lippen an ihren und löste mich von ihr. Mein Atem ging schon jetzt schwer und ich ließ meine Hand sinken. Ich lehnte mich zurück und oresste die Lippen aufeinander. Tut...tu..tut mir leid. stotterte ich und verzog etwas das Gesicht. Ich wusste überhaupt nicht, ob das für sie okay war, ob sie das auch wollte oder nicht. Ich hatte mir selbst gesagt, dass ich warten sollte und doch hab ich es gemacht. Mein erster Kuss in meinem gesamten Leben. Aber bereuen tat ich es nicht, denn dieser eine Kuss war unbeschreiblich gewesen.
btp: Lilly

Ich war im ersten Moment etwas irritiert, als er mich küsste, doch dann begriff ich, was gerade passierte. Ich schloss meine Augen und genoss es. Es war wie eine Explosion in mir drin. Als Juri sich dann entschuldigte lächelte ich ihn sanft an. "Warum entschuldigst du dich?" Ich wollte ihm beweisen, dass es keinen Grund dazu gab, daher küsste ich ihn ganz flüchtig und lächelt sanft. Es fühlte sich mit Juri alles so neu und unbekannt an. So als wäre es mein aller erster Kuss gewesen, als hätte ich nicht gewusst, wie es sein konnte jemanden zu küssen, denn mal liebte. Mit diesem Kuss schien aber auch die Frage geklärt zu sein, was genau das hier war bzw. ich hoffte, dass Juri das nun genauso sah wie ich, denn für mich waren wir jetzt zusammen. Ein Kuss hieß zwar nicht immer, dass man nun ein Paar war, doch da wir weder betrunken noch High waren, war das für mich die Schlussfolgerung aus diesem unglaublichen Kuss. Und nie würde ich ihn wieder ehr geben.
BtP: Juri

Ich spürte Augenblicklich die Hitze in meinen Wangen, als sie mich erneut küsste. Ich lächelte sanft und nahm ihre Hand. Das..das war mein erster K...kuss wieso zum Teufel muss ich jetzt wieder stottern? Am liebsten hätte ich geflucht doch mein Mund war so trocken, dass ich keine weiteren Worte hervor bracht. Ich biss mir auf die Unterlippe undsteich über ihre Hand. Ich räusperte mich und sah sie wieder an. ich bin eigentlich nicht der Typ, der sich überhaupt mit jemanden so lange unterhält und sie dann auch noch küsst. Du...du...bist anders, veränderst mich. Machst..maachst mich glücklich. hauchte ich die letzten Worte noch immer etwas zittrig und senkte sofort wieder den Kopf.

Ich lächelte ihm sanft zu und kuschelte mich an ihn. Ich konnte seine ersten Worte leider nicht erwidern. Doch seine anderen Worte ließen mich erröten. "Du machst mich auch glücklich. Ich fühle mich wieder vollkommener und nicht mehr so leer." Mir fiel auf, dass er gar nicht wusste, was mir passiert war. Ich wusste nun zwar über seine Vergangenheit bescheid, aber er nicht über meine. Ich hatte ein wenig Angst davor, was er sagen würde, wenn er wüsste, wie ich früher war. Ich war so ein Ekel gewesen und hatte nichts unversucht gelassen alles zu bekommen was ich wollte, wobei ich es meist direkt bekam. Ich war das genaue Gegenteil von meinem jetzigen Ich gewesen. Doch um nichts in der Welt wollte ich wieder so sein. Ich war glücklich, sowie ich jetzt war, denn sonst hätte ich Juri nie kennengelernt, mich nie mit ihm unterhalten und ihn nie geküsst.
BtP: juri

Ich lächelte wieder und seufzte erleichtert. Meine Hand legte ich wieder an ihre Wange umd atmete einmal tief durch. Leer? fragte ich sie und hob eine Augenbraue. Wie meinte sie das? Sie hatte auf mich keinen 'leeren' Eindruck gemacht. Eher ebenso zurück gezogen wie ich. Aber leer ist eigentlich jemand, der einsam ist und viel versrängt. Sie wirkte so glücklich und frei, als ich sie das erste Mal gesehen hatte. Ich seufzte und streckte mich einmal. Der Baum war wirklich nicht gemütlich, wenn man lange darauf saß. Ich spürte auch schon langsam die Rinde in meinem Eücken und verzog etwas das Gesicht. Wollen wir ein Stück gehen? Es wird ungemütlich.

Ich wusste nicht, wie ich auf seine Frage antworten sollte, daher war ich für den Moment glücklich, als er fragte, ob wir etwas spazieren gehen wollten. Ich lächelte sanft. "Da kann ich mich zwar leider nicht an dich rankuscheln, aber trotzdem gerne." Ich grinste ihn an und entschloss ihm das ganze mit dem Leer zu erklären, während wir gingen. Denn solange hatte ich noch Zeit mir die Worte zurecht zu legen und genügend Mut zu fassen. Denn die Angst vor seiner Reaktion stieg mit jedem Moment in dem die Zeit sich verringerte bis er alles wusste. Aber er würde mich schon nicht weg stoßen. Ich verdrängte die negativen Gedanken und versuchte nur noch positiv zu denken. Ich würde es schaffen. Ich war glücklich und das gab mir Kraft. Die Kraft die ich brauchte um Juri alles zu erzählen.
BtP: Juri

Ich zog sie mit mir hoch und kletterte herunter, nachdem ich mir ihren Pullover vom Ast geschnabbt hatte. Wieder sprang ich das letzte Stück und sah dann zu ihr auf. Komm, ich fang dich auf. sagte ich warm und hielt ihr meine Arme hin. Ich war mir ziemlich sicher, dass ich sie auffangen könnte und es auch schaffen würde. Zu ihren Worten sagte ich nichts, sie hatte auf meine Frage noch nicht geantwortet und ich hoffte, sie würde mir beim Gehen antworten. Jetzt musste sie nur erst einmal springen, oder herunter klettern, wie sie mochte. Ich lächelte zaghaft und sah sie erwartungsvoll an. Kein Angst, mein Häschen. diesmal war mein Grinsen etwas frecher und ich zwinkerte ihr zu.

Ich kletterte vorsichtig den Baum wieder runter und blieb auf dem letzten Ast für kurze Zeit stehen. Ich war Juri dankbar, dass er mich auffangen würde, daher ging ich in die Hocke und sprang in seine Arme. "Danke, mein Bärchen." Ich löste mich von ihm und holte kurz seinen Schal, der noch immer um den Ast gebunden war. Ich ging zu ihm zurück, wickelte mir seinen Schal dabei aber um meinen Hals. Er roch so verdammt gut, denn er roch nach ihm. Ich vergrub meine Nase kurz darin, bevor ich ihn frech angrinste. Ich stellte mich neben ihn und hackte mich mal wieder bei ihm unter. Langsam zog ich ihn in die Richtung, aus der wir gekommen waren. "Zu deiner Frage. Ich habe mich lange Zeit leer gefühlt, weil mir jemand mein Herz aus der Brust gerissen hat. Eigentlich waren es sogar zwei Personen." Ich schaute zu Juri und wartete auf eine Reaktion seinerseits. Ich wusste, dass ich es nicht aushalten würde, wenn er auf Abstand gehen würde, wenn er wusste, was mir passiert war. Ich würde dann wahrscheinlich heulend weg laufen, denn Juri war seit langem jemand, dem ich mich öffnete. Er war der erste, dem ich es erzählte, der nicht aus meiner Familie war. Und wenn er mich dadurch weg stieß, dann wäre das mein seelisches Ende.
BtP: Juri

Ich musste schmunzeln, als sie sich meinen Schal umband und sich darin reinzukuscheln schien. Er steht dir. sagte ich sanft und legte meine Hand auf ihre. Dann beehalte ich aber den Pulli. sagte ich grinsend und hielt mir den Stoff an meine Nase. Ich schloss die Augen und zog genüsslich ihren Duft ein. Ich ließ die Hand wieder sinken und ging neben ihr her. Ihre Worte ließen mich abrupt stehen bleiben. Wer hat dir das angetan. fauchte ich ohne darüber nachzudenken. Was...was ist passiert? fragte ich nun ruhiger und strich ihr über die Wange. Wieso tat man jemanden soetwas an?

Ich schrak leicht zusammen, als Juri zu fauchen begann. Ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass er fauchen würde. Ich holte tief Luft, denn ich wusste nicht, wie er bei der ganzen Geschichte reagieren würde. "Meine ehemalige beste Freundin und mein Exfreund." Ich wollte das Pflaster jetzt einfach abreißen. "Er hat mich mir ihr betrogen und danach versucht es auf sie zu schieben und einen auf unschuldig gemacht. Als ich die beiden so in seinem Bett sah, bin ich weg gelaufen, aber mein Herz hatten sie da behalten." Ich schaute zu Boden, denn wie ich jetzt darüber sprach kamen die Bilder wieder ein wenig hoch. Ich schaute vorsichtig zur Seite zu Juri, um seine Reaktion zu sehen. Es war mir einfach unglaublich wichtig, wie er reagierte. Von diesem Moment hing alles irgendwie ab. Ob ich ihn irgendwann wieder küssen würde, ob ich nochmal Zeit mit ihm zusammen alleine auf einem Baum verbringen würde, ob ich seinen Schal tragen würde, bis er nur noch nach mir roch, ob ich mich wieder von ihm zu meinem Zimmer bringen lassen würde.
BtP: Juri

Ich biss die Zähne zusammen und schüttelte wahrlich wütend den Kopf. wie kann man bloß so kaltherzig sein. meine Stimme klang rau und wütend. Sag mir wie er heißt, dann kauf ich ihm einen Grabstein. fauchte ich noch wütender. Ich biss die Uöhne zusammen und atmete tief durch. Ich schaffte es sanft zu lächeln und sah zu Lilly. Jetzt hast du ein neues Herz. flüsterte ich und drückte sanft ihre Hand. Du hast hier die Chance auf einen Neuanfang. Du hast neue Freund und ein neues Leben. Vergiss den Kerl, einfach. Er hatte dich keine Sekunde verdient. Deine Exbeste Freundin hat eine Ohrfeige verdient. sagte ich weiterhin ruhig und zwang mich zu einem Lächeln. Am liebsten hätte ich mit beiden mal ein ernstes Wörtchen gesprochen.

Ich war irgendwie glücklich, aber irgendwie auch ein wenig verwirrt, über Juris Reaktion. Doch als er sagte, dass ich ein neues Herz habe und mich mein Ex nie verdient hatte wurde ich rot. "Damals war ich leider nicht so wie heute, aber egal was passiert ist, ich bin glücklich, wie es jetzt ist." Ich schaute zu ihm hoch und nahm all meinen Mut zusammen. "Außerdem habe ich kein neues Herz..... denn nun ist es deins." Ich war so rot wie eine Tomate und kaute ein wenig nervös auf meiner Unterlippe herum. Ich konnte nicht zu ihm gucken, denn ich hatte diesmal wirklich Angst, was er nun sagen würde. So oder so hatte ich mein Herz an ihn verloren, die Frage war nur, ob ich mir erneut ein neues zulegen musste oder, ob ich vielleicht sogar sein Herz bekam. Ich traute mich nicht mal aus dem Augenwinkel zu ihm zu gucken, daher starrte ich auf den Boden und zählte Steinchen bis er mir antwortete. Doch sobald ich zehn gezählt hatte fing ich wieder von neuem an, da ich mich einfach nicht darauf konzentrieren konnte.
BtP: Juri

Ich musste bei ihren Worten schmunzeln. Ich...ich meinte, dass....dass dein neues Herz..also du hast meines. murmelte ich und wandte den Blick von ihr. Sie hatte ebenso gesagt, dass ihres nun mir gehöre. Das machte mich unglaublich glücklich. Ich wollte wieder ablenken und atmete kurz tief durch. wie....wie warst du..du denn früher? stotterte ich ung ging immer weiter, ohne sie erneut anzusehen. Ich versuchte ein bisschen Smalltalk zuhalten, um nicht an meine Worte zu denken. Das, was ich gesagt hatte könnte man als eine Art Liebeserklärung deuten und irgendwie hatte ih Angst davor, Angst vor meinen Gefühlen. Angst vor erwas Neuem, Angst vor Veränderungen und dem Unbekannten. Liebe war etwas unbekanntes für mich, ich hatte es zuvor noch nie so empfunden. Konnte ch mir also sicher sein, dass das, was ich fühlte Liebe war?
btp: Lilly

Ich wurde rot, als er meinte, dass ich sein Herz hatte. Es war eines der süßesten Dinge, die je jemand zu mir gesagt hatte. Es war als wenn ich wieder vollständig war, als wenn die Leere auf einmal verschwunden war. Ein wunderbares Gefühl. Als ich dann aber nach meinem früheren Ich gefragte wurde musste ich schlucken. Ich redete nicht gerne darüber, aber ich wollte nicht, dass er es irgendwie anders erfuhr. "Also, ich war das genaue Gegenteil von jetzt. Das Top, dass ich gerade trage war früher für mich ein Kleid, nur so als Beispiel. Ich habe jeden für meine Zwecke benutzt und keine Ruhe gegeben, bis ich hatte, was ich wollte. Mit meinem Ex war ich zusammen, weil er gut aussah und ihn alle wollten." Bei dem Gedanken an früher lief es mir kalt den Rücken runter. Was war ich nur für ein Biest gewesen. "Doch das war früher. Als ich dann meinen Ex erwischt habe war ich auf einmal völlig leer und habe da erst bemerkt, was aus mir geworden war. Ich ging in den Ferien nach Italien und fand viele neue Freunde. Meine Oma war in der zeit für mich da und hat mir geholfen wieder ich selber zu werden und nicht dieses Biest, dass ich vorher war." Ich schaute hoch zu ihm und lächelte sanft. "Und dank dir bin ich wieder glücklich. Du bist der Grund für mein Lächeln. Und du bist der erste, dem ich das erzähle, denn ich vertraue dir mehr als mir selber." Ich ging kurz schneller und stellte mich vor ihn. Ich lächelte ihn an und zeigte ihm damit all meine Gefühle.
BtP: Juri

Ich hörte ihr zu und meine Miene verfinsterte sich immer mehr. Sie sagte mir all das, als wäre es unwichtig, doch konnte ich mir sicher sein, dass sie nicht mehr so ist? Vielleicht benutzt sie mich gerade jetzt auch. Ich verzog das Gesicht und schüttelte den Kopg. In diesem Moment sprach sie weiter und ich spürte die Lebe und Freude in ihren Worte . Als sie dann vor mir stand blieb ich anrupt stehen und sah ihr in die jetzt so funkelnden Augen. Es war keine Wut darin, sondern Liebe. Ich keuchte auf bei dieser Erkenntnis und fuhr mir durch die Haare. Mein Mund wirkte wie zugeklebt und ich wusste einfach nicht, was ich sagen sollte. Meine Kehle war trocken ind ich räusperte mich. Ich brachte ein zartes Lächeln zustanden und mahm ihre beiden Hände in meine. Anstatt irgendetwas zu erwidern, ich würde sowie so nur stottern oder irgendwelchen Müll über meine Lippen bringen, beugte ich mich zu ihr herunter und küsste sie auf die Stirn. Ich traute mir nicht zu, sie auf die Lippen zu küssen und war mir noch immer nicht sicher, ob das richtig wäre. Ich legte meine Hände samft an ihre Taille und zog sie zu mir heran.

Ich erstarrte, als er keinerlei Reaktion zeigte. Ich dachte, dass ich jetzt alles kaputt gemacht hatte. Als ich jedoch schließlich ein zaghaftes Lächeln erblickte fiel mir ein Stein vom Herzen. Ich lächelte ihn sanft an, als mich auf die Stirn küsste und an sich ran zog. Ich schlang meine Arme um ihn und legte meinen Kopf an seine Brust. Ich war nun noch mehr von seinem Geruch umgeben, als nur durch den Schal. Er roch so unglaublich gut, dass ich am liebsten in ihm Baden würde, doch das wäre sehr merkwürdig. Daher begnügte ich mich damit seinen Geruch in meiner Nase zu haben und in seinen Armen zu liegen. Ich hoffte nur, dass es ihm genauso gefiel und er die gleichen Gefühle für mich hatte, wie ich für ihn. Es würde mich zerbrechen, wenn meine Gefühle nicht ähnlich erwidert werden würden. Es würde mich vielleicht zur Abreise bringen, denn ich würde es nicht ertragen ihn täglich im Unterricht sehen zu müssen und dabei immer daran erinnert zu werden. Eher würde ich das House of Night wechseln oder sterben. Aber daran wollte ich jetzt nicht denken. Ich wollte positiv denken und diesem Moment icht versauen, daher schob ich diesen Gedanken zur Seite, bis er möglicherweise gebraucht wurde.
BtP: Juri

Ich zog sie noch näher an mich heran und legte den Kopf auf ihr . Meine Kehle fühlte sich nicht mehr allzu rau an und ich wagte, den Mund zu öffnen. Jedoch wollte mir noch immer kein Wort über die Lippen kommen, weshalb ich ihn erneut zuklappte. Ich steich über ihre Seiten und lächelte durchgehend. Sie roch so gut und sie ließ mich mich wohlfühlen. Es war einfach wundervoll in ihrer Nähe. Ich ließ meine Mund zu ihrem Ohr wandern, damit ich nicht laut reden musste. Als ich diesmal den Mund öffnete kamen auch Worte heraus. Ich ertraue dir auch und du machst mich mehr als nur glücklich, du machst mich lebendig. flüsterte ich und schmiegte mich an sie. Ich bergrub mein Gesicht in ihrer Halsbeuge und hob sie etwas hoch, damit ich mir nicht zusehr heruterbeugen musste. Ich küsste flüchtig ihre Haut und löste mich dann sanft von ihr. Wollen wir weitergehen? fragte ich sie, während ich ihre Taille nochimmer umschlungen hielt.
btp: Lilly

Bei seinen Worten fiel mir erneut eine große Last von den Schultern. Er hatte zwar damit seine Gefühle nur halb preisgegeben, aber das reichte mir schon. Als er fragte, ob wir weiter gehen wollen seufzte ich leise. "Aber nur, wenn du deinen Arm um meine Taille lässt." Ich wusste nicht, was ich tat, als ich mich auf Zehenspitzen stellte und ihn flüchtig küsste. Ich war mir nicht sicher, ob das für ihn okay war, aber jetzt war es zu spät. Ich wurde ein wenig rot und versteckte mich in seinem Schal, den ich noch immer um den Hals trug. Ich wartete darauf, dass er los ging und entschied, wo längs. Mir war es nämlich egal, solange ich Zeit mit ihm alleine verbringen konnte. Es gab nichts, womit ich tauschen würde. Nicht mal ein paar Stunden am Strand, es sei denn Juri wäre dabei. Bei dem Gedanken musst ich lächeln, was aber scher zu erkennen war, da ich mein Gesicht noch immer im Schal vergraben hatte.
BtP: Juri

Ihre Lippen auf meinen erschracken mich kurz. Es war so vollkommen ingewohnt und überradchend wundervoll, dass ich zuerst gar nicht wisste, wie mir geschah. ich sah auf Lilly herunter und ein sanftes Lächeln umspielte meine Lippen. Ich zog ihr sanft den Schal vom Gesicht und strich über ihre Wange. Ich legte diesen Arm um ihre Taille und zog sie den Weg entlang. Ihre Lippen fühlten sich so weich an, dass sie mir einfach nicht mehr aus den Kopf gingen, doch würde ich es je schaffen sie erneut zu küssen? Ich wusste es nicht, zuerst wollte ich mich einfch etwas bewegen im nicht durchzudrehen. Ich frag mich, wie die Lehrer so sind. sagte ich um etwas anzulenken: ich fand keine Antworten auf die Fragen in meinem Inneren, bevor ich nichts dvon gelöst hötte, könnte ich sie nicht erneut küssen.
btp: Lilly

Ich lächelte sanft und ließ mich von Juri durch die Gegend führen. Sein Arm um meine Taille fühlte sich so verdammt gut an, dass ich mir wünschte, dass er für immer dort blieb. Doch Izzy würde komisch gucken, wenn ich ihn mit ins Bett nahm, außerdem würde Juri das nicht tun und ich fand das etwas früh. Als er die Lehrer ansprach musterte ich ihn. Ich hatte mit vielem, aber nicht mit einer solchen Frage gerechnet. Ich war mir nicht sicher, ob er einfach nur von etwas ablenken wollte. Aber was könnte das sein? "Die sind bestimmt okay. Hoffentlich besser, als die aus der normalen Schule." Ich wollte nicht über Lehrer reden, denn ich fand das Thema absolute langweilig. Meine Gedanken schweiften daher ein wenig ab. Ich musste an Izzy und diesen Jungen denken. Ich hoffte für sie, dass sie ein anderes und besseres Thema hatten. Vielleicht waren sie auch mit etwas anderem, als spazieren gehen beschäftigt, was mich sehr für sie freuen würde. Ich für meine Fälle hatte irgendwie das Gefühl, dass Juri meine Nähe nicht mehr wollte und mochte. Ich überlegte, was ich wohl falsch gemacht haben könnte, doch mir viel nicht ein was. Ich dachte an alles, was passiert war, seit ich dieses Gefühl hatte und mir fiel sofort meine Vergangenheit ein. Hielt er mich jetzt für eine falsche Schlange? Dachte er ich würde nur mit ihm spielen? Würde er mich bei nächster Gelegenheit los werden? Ich wollte nicht vor ihm weinen müssen, doch da ich nicht zu übereilt handeln wollte, musste ich es einfach auf mich zukommen lassen.
BtP: Juri

Ich runzelte etwas die Stirn und seufzte. Hoffentlich hast du Recht. sgte ih nur und blieb wieder stehen. was mache ich hier eigentlich? Ich war noch nie gut im Reden. Ich habe immer gezeichnet, aber jetzt muss ich reden. Ich...du bist das erste Mädchen, welches ich geküsst habe. Ich bin so schüchtern, dass ich nichteinmal weiß, ob ich es schaffe dich noch einmal zu küssen. Ich weiß nicht was ich fühle, ich kenne das Gefühl solcher Liebe nicht. Was ist richtig und was falsch? ich schüttelte den Kopf und drehte mich zu ihr um. Ich mag dich, sehr sogar. Ich fühle mich sicher bei dir, ich will dich küssen, aber kann ich das? Ist das richtig? fragend sah ich sie an, doch die Frage war eher an mich selbst gerichtet.
btp: Lilly